20. … 25.NovemberReiseroute: Gualeguaychu – Montevideo – Atlantida – Tacuarembó - Concordia, total 1097 km. Fotogalerie Uruguay ist nur wenig grösser als die Schweiz und hat etwa 3 Millionen Einwohner, dafür angeblich über 40 Millionen Rinder. Das relativ flache Land ist nur an der Küste zum Rio de La Plata touristisch entwickelt, und lockt mit seinen schönen Stränden vor allem Gäste aus benachbarten Buenos Aires an, welche hier Wochenenden oder Ferien verbringen. Das Landesinnere aber ist geprägt von Rinderfarmen, Rinderfarmen und noch einmal Rinderfarmen… Wir wollen dieses Land mit wenigen Touristenattraktionen trotzdem erleben, um es mit den Nachbarländern etwas vergleichen zu können. Wir nehmen aber von Buenos Aires aus nicht die Autofähre nach Montevideo, wie viele andere Reisenden dies tun, sondern umfahren die beiden Mündungsgebiete von Rio Parana und Rio Uruguay auf dem Landweg, und gelangen von der ersten möglichen Brücke aus südlich nach Montevideo. Weil es dort keine geöffneten Campingplätze hat, fahren wir gleich weiter bis Atlantida (wie der Name sagt, eben am Atlantik gelegen). |
Die jungenLeute fahren Motorräder, die älteren entweder Auto oder Pferdekarren, oder sind wohl als Gaucho auf dem Pferd unterwegs. Wer irgendwo wartet, steht, velo- oder autofährt, hat seinen Mate-Tee dabei und schlürft diesen mit dem Röhrchen. Unter dem Arm eingeklemmt ist die Thermosflasche, um immer wieder heisses Wasser nachgiessen zu können. |
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