28. Februar bis 8. März, Reiseroute: Kidira - Kayes – Chûtes de Félou - Bafoulabé - Bamako. 3 Teiletappen, total 692 km. Fotogalerie Die nun folgende Strecke führt durch grosse Baobab- und Akazienwälder und in Kayes erreichen wir schliesslich den Fluss Senegal, welchem wir flussaufwärts folgen. Jon hat uns überzeugt, in den nächsten Tagen die schwieriger zu befahrende Strecke zu wählen, dafür die kurzweiligere. Wir fahren also auf anspruchsvoller und sehr holperiger Piste noch bis zu den Chûtes de Félou, wo wir im Freien campieren, im Fluss baden und hoch auf den Felsen trohnend unser Nachtessen bei Petrollicht einnehmen. Am nächsten Morgen haben wir einige Mühe, die neugierigen Kinder auf Distanz zu halten. Sie stehen unmittelbar bei den Treppen des Geo und Tom und begucken jede Bewegung und Hantierung von Erika und Regula. |
Am südlichen Senegalufer fahren wir weiter flussaufwärts, auf enger werdender Sand- oder Felspiste und erreichen die Chûtes de Gouina. Diese sind imposanter als der Wasserfall vom Übernachtungsort, weil kein Kraftwerk dem Fluss das Wasser entzieht. Ein Bad ist hier schwerlich möglich, weil vor dem Wasserfall zu gefährlich, und unterhalb am seichten Ufer zu wenig einladend. Weiterfahrend finden wir eine geeignete Badestelle und kühlen uns etwas ab, denn das Thermometer ist inzwischen auf 46°C geklettert. Der Bahnlinie und dem Fluss folgend haben wir nun einige sehr heikle felsige Stellen zu überwinden. Noch wissen wir nicht, wie die noch folgenden Pisten und Strassen sein werden, und Bamako ist noch über 500km entfernt… |
Dann tauchen wir hinunter und hinein in das Verkehrsgewühl. In Bamako muss ich höllisch auf die vielen Mopedfahrer aufpassen, welche links und rechts überholen, und dann eng vor den Geo schwenken. Die Autofahrer hingegen fahren gesittet, wie wenn für sie ein Überholverbot existieren würde. Anders die Buschtaxis, welche einen eigenen Fahrstil aufweisen und sich von den Haltestellen an der rechten Seite durch kurzes Handzeichen, Blickkontakt und sofortiges Einschwenken auf die Fahrspur in den Verkehr drängen. ÜbernachtungsorteChûtes de Félou: Campieren im Freien Ausrüstung, Geo, KommunikationDer IBS-Batteriemanager erweist sich als Temperaturanzeige, indem er nun regelmässig piepst und warnt bezüglich Kontaktprobleme zwischen den Batterien. Auch der Bordrechner stellt wieder einmal ab. Ich nehme an, auch hier ist die hohe Temperatur schuld. |