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Iggi & Hans - Reiseberichte - 2014 Neuseeland - Nord Insel - zurück von der Südinsel

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Montag, 2. März 2015

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Wellington

Wir wechseln wieder einmal die Insel, es geht von der Südinsel zurück nach der Nordinsel. Nach einer Bilderbuch schönen Überfahrt von Picton erreichen wir Wellington. Nach 90 km leichtem Seegang fahren wir mitten in der Rushhour mit hunderten anderen Autos von der Fähre und stecken kurze Zeit später im schönsten Stau. Alle wollen aus der Stadt heraus, wir auch – zu unserem Übernachtungsplatz in der Wellington Harbour Bay. Wir haben hier im Januar schon mal campiert, zusammen mit vielen anderen die von oder zur Südinsel reisen.

Fähre zur Nordinsel
Blick zurück nach Picton
windig aber schön
Harbour Bay Wellington

Donnerstag, 5. März 2015

Masterton, Dannevirke

Via Masterton, einem ländlichen Zentrum mit all den Geschäften die Farmer und Landwirtschaftsbetriebe benötigen kommen wir nach Dannevirke die stolz auf ihre Wikinger Wurzeln sind – so sieht es wenigstens aus wenn man durch die Hauptstrasse an der dekorierten Infostelle vorbei fährt. Der Campingplatz befindet sich ein bisschen Ausserhalb in einer schönen Parkanlage mit einem Teich voller Enten und Gänse und Gehegen in denen sich Hirsche mit riesen Geweihen tummeln.

Freitag, 6. März 2015

Napier

Napier haben wir im Frühjahr auf unserer Reise schon besucht, allerdings war es dazumal noch recht kalt und regnerisch und wir hatten bei Judith im B&B übernachtet. Dieses Mal übernachten wir auf dem Campingplatz, 30 Minuten zu Fuss vom Zentrum entfernt. Wir besuchen am Samstag den kleinen Farmers Markt  und decken uns mit frischen Neuseeländischen Pflaumen ein, es werden die besten sein die wir bis jetzt gegessen haben – wir bereuen es heute noch, dass wir nur ein Kilo und nicht eine Tonne davon erstanden haben ;-)

Auf dem Heimweg kommen wir an einer Metzgerei vorbei, die Metzger räumen gerade das Schaufenster ab – die Sachen kommen wohl in den Kühler. Als Iggi sieht wie sich die beiden die Sachen zuwerfen, stellt sie sich in Positur um auch einen brocken zu fangen und der Metzgermeister schliesst tatsächlich die Türe auf und wirft ihr etwas zu …lacht und sagt „enjoy it!“ wir bedanken uns erstmals und betrachten das vakuumverpackte „Etwas“ erst später genauer. BRAWN steht darauf, nie gehört und nie gesehen, eine weiche rosa Masse, sieht aus wie Brät, vielleicht Hundefutter? – muss man das wohl noch kochen oder wie? Wir googeln ein bisschen herum und finden „Presskopf“, das wird es wohl sein, nur viel feiner und ohne Sulz. Also streichen wir das Zeugs einfach mal auf’s Brot … sieht doch schön aus … oder nicht?

                             Wir leben noch, hat gar nicht schlecht geschmeckt J … aber selber kaufen würden wir Brawn nicht!

Sonntag, 8. März 2015

Taupo, Waikite Valley

Das zentral gelegene Taupo fahren wir nun schon zum dritten Mal an – es ist immer wieder ein schöner Blick über den See auf die weit entfernten Vulkanberge. Und wenn wir schon in der Gegend sind, lassen wir uns natürlich den schönen Campingplatz im Waikite Valley mit seiner heissen Quelle nicht entgehen, wir bleiben im 38° warmen Wasser bis wir ganz schrumpelige Hände und Füsse haben.

Lake Taupo und Tongariro NP
es herbstetlet ....

Donnerstag, 12. März 2015

Waiuku

Über Huntly, wo wir an einem kleinen See übernachten gelangen wir nach Waiuku zu unseren Freunden Chris und Jim. Hier haben wir zu Beginn unserer Neuseelandreise die Velos und sonst noch ein paar Sachen deponiert. Mit dieser Bagage ist der Toyota nun wieder proppenvoll und wir machen uns auf den Weg zu Iggi’s Schwester in Tauranga wo wir die verbleibende Zeit in Neuseeland verbringen werden.

Übernachten in Huntly

Freitag, 13. März 2015

Tauranga

Seit ein paar Tagen beobachten wir in der Presse und am TV den Weg des Zyklon Pam. Zwar ist er noch weit weg, aber es wird schon gewarnt, dass sich auf seinem zerstörerischen Weg über die Polynesischen Inseln auch Neuseeland befindet. Vanuatu wird dann auch voll getroffen und der Orkan fordert mehrere Menschenleben und  richtet schwere Zerstörungen an. Die Vorhersagen im Neuseeländischen TV warnen immer dringender und geben Tipps wie man sich gegen Stromausfälle und Wasser und Lebensmittel Verknappung vorsehen sollte. Auch wir räumen alles was nicht Niet und Nagelfest ist an einen sicheren Platz und erwarten den Sturm in der Nacht … glücklicherweise hat sich der Sturm aber auf dem offenen Meer ein ausgetobt und in Tauranga haben wir nicht viel davon gemerkt ein bisschen mehr zum Süden sowie in Napier und Gisborne hat er doch ziemliche Schäden angerichtet…

Wetter Vorhersage ...

In den nächsten Tagen steht wieder einmal „klar Schiff machen“ auf dem Programm. Zuerst kommt alles aus dem Auto, die Garage füllt sich schnell – unglaublich was alles in unserem Toyota Platz hat! Dann geht’s zum Abdampfen in die Waschanlage und 30 Dollar Münzen später sieht das Ganze doch schon viel präsentabler aus.

Am nächsten Tag wird aussortiert was wir für die verbleibende Zeit in Tauranga und später für Cook Island und die Malediven brauchen werden. Im Total darf das alles nicht mehr als 40 Kilo wiegen und muss in zwei grossen Reisetaschen Platz haben – für mich eine Herausforderung wegen dem Schnorchelzeugs und der Nespressomaschine – für Iggi mehr ein Kleiderproblem, welche Hose passt zu welcher Bluse oder T-Shirt!

Als das alles geklärt ist, kommt das einräumen in den Toyota, glücklicherweise haben wir einen Highcube Container für die Verschiffung nach Antwerpen, so können wir die Ersatzräder und die Werkzeugkiste auf dem Autodach belassen.

Montag, 23. März 2015

Toyota beim Frachtagenten
"unser" neues Auto ...

Tauranga

Heute also der Tag wo wir uns für ein paar Wochen von unserem Toyota verabschieden müssen. Obwohl der Container in Tauranga auf’s Schiff geht, müssen wir das Auto in Auckland abgeben. Wir fahren also das Auto nach Auckland und der Frachtagent bringt es später im Container zurück nach Tauranga – blöd gelaufen, aber den Toyo hier direkt in den Container zu fahren, hätte uns einiges mehr gekostet. Zurück nach Tauranga fahren wir mit dem Auto, das wir von Richard, einem Segel-Freund von Paulien bekommen haben und solange benutzen dürfen wie wir es nötig haben. Luxus Pur natürlich.

Jetzt haben wir auch Zeit um beim umgestalten des Garten von Anneke helfen zu können. 

Vorher ...
.... nachher!

Samstag, 28. März 2015

Ausflug nach Whangamata

The Beach Hop, wir fühlen uns in die 50er Jahre zurück versetzt, schon am Dorfeingang treffen wir auf eine Ausstellung von vielen Wohnwagen aus der Vergangenheit – alle wunderschön restauriert – naja fast alle! Die „Zugmaschinen“, oft aus demselben Jahrzehnt, sind natürlich auch entsprechend aufgefrischt.

Das ganze Dorf scheint auf der Strasse zu sein, tausende Leute kommen oft von weit her um ihre Schätze zu zeigen oder sich welche anzuschauen. Edelbrook, Shelby, Offenhauser und Holley soweit das Auge reicht – Chrom und Metallglanz überall! Den Experten im Strassenverkehrsamt Zuhause würden die Augen tränen, aber zum Schluss würde es heissen, „nee – geht gaaaar nicht!“ Vom Dragster, über Hot Rod, V8 Muskelcar und Oldtimer ist alles zu sehen - Strasse rauf und runter und immer schön aufs Gaspedal treten damit es aus den Auspüffen auch hübsch röhrt und blubbert. Rock&Roll schallt aus Garagen und von provisorischen Bühnen, dazwischen die Girls im Petticoat – ein Riesenfest, wenn’s nur nicht regnen würde L

VW Bulli
Rock&Roll
60ies ...
Hot Rod

Mittwoch, 1. April 2015

Hobbiton, (Matamata)

Ausflug zu den Hobbits, die Kulissen für die Filme „Herr der Ringe“ und „die Hobbits“ wurden auf dem der Schaffarm der Familie Alexander aufgebaut und werden jährlich von tausenden Touristen besucht. „Bis auf einige Kleinigkeiten ist alles film echt nachgemacht“, erklärt uns der Guide. “Ein paar der Apfelbäume wurden für den Film zu Pflaumenbäumen umfunktioniert und die knorrige Eiche auf Bilbo Beutlins-Hobbit-Hügel ist “made in Korea”, d.h. der gesamte Baum ist einer Original-Eiche nachempfunden, inklusive tausender grüner Plastik-Blätter“. Auch sind einige der Hobbit-Höhlen kleiner als andere “Das musste alles wegen der Größen-Unterschiede der Hobbit-Darsteller und der “normalen” Schauspieler wie Ian McKellen (Gandalf) genau berechnet werden”. Allerdings handelt es sich bei den Hobbit-Höhlen nur um die Fassaden. Das Innenleben für alle Szenen wurde in den Jackson-Studios in Wellington gedreht.

 

Beim Rundgang durch Hobbiton mutet alles Film echt und authentisch an. Angefangen von der gemauerten Wegschneise, durch die Gandalf mit seinem Pferdekarren kam, über die mehr als 40 Hobbit-Höhlen, kunstvoll konstruiert und mit einem Blumenmeer umgeben. Alles inmitten Obstbäume und Gemüsegärten, Teiche und einem kleinen See mit einer klappernde Wassermühle und einer steinernen Brücke. Im rustikalen Gasthaus “zum grünen Drachen“ gibt es nach Abschluss der Tour einen Drink den wir in der warmen Herbstsonne geniessen und nach versteckten Hobbits Ausschau halten – aber auch am ersten April lassen sich keine Blicken, wir wollen euch ja auch nicht in den April schicken – gelll!

wo ist Hans ...?

Sonntag, 5. April 2015

Tauranga, Nationales Jazz Festival

Dieses Oster-Wochenende findet in Tauranga das Nationale Jazzfestival statt, schon in der Woche zuvor haben wir beobachtet wie mehrere Bühnen entlang der Strandpromenade aufgebaut wurden. Weitere Events finden in Konzerthallen und auch im „Historic Village“ von Tauranga statt. Uns zieht es aber am Sonntag an die Promenade – Eintritt „a Gold Coin Donation“ eigentlich fast gratis – es handelt sich um die „goldenen“ ein oder zwei Dollar Münzen, man ist also ab 65 Rappen dabei!

Wir flanieren die Promenade „the Strand“ genannt, auf und ab und bleiben stehen wo uns gerade die Musik am besten gefällt … dann gab’s auch noch ein Paar Engel zu sehen … ;-)

Mit diesen Bildern verabschieden wir uns aus Neuseeland, am 15. April geht unsere Reise weiter.
Polynesien, die Cook Inseln rufen …

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken die uns in den letzten sieben Monaten in Neuseeland begegnet, begleitet, geholfen, aufgestellt, beherbergt, unterhalten, gemailt und vieles mehr getan haben – allen voran natürlich Anneke bei der wir über Weihnachten und jetzt gegen Ende unserer Neuseeland Rundreise, wohnen durften.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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